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Ich selbst . . .
. . . tauchte 1961 auf, das Licht der Sonne erblickte ich jedoch erst
Stunden später nach meiner Ankunft, weil ich in den dunklen, frühen
Morgenstunden kam und erst einmal viele Leute um den Schlaf brachte. Dies
geschah in dem kleinen westfälischen Städtchen Beckum (Kreis Warendorf). 2
Jahre später erhielt ich eben dort noch ein Brüderchen. 17 Monate darauf
wurde in Dortmund unsere Familie endgültig zum Quintett: mein Bruder und ich
erhielten noch ein Schwesterchen.
Meine Schulzeit verbrachte ich in 2 verschiedenen Städten. Nach meiner
Einschulung in Dortmund im Jahre 1966 wechselte ich 1973 nach Werl, wo ich
bis 1975 im Schülerwohnheim Collegium Aloysianum untergebracht war
und in der Overberg-Schule meine schönste Schulzeit erlebte. Danach kehrte
ich nach Dortmund zurück und besuchte noch die Handelsschule und die Höhere
Handelsschule der Kaufm. Schulen Pipke, bevor ich bei der Dortmunder Union
Brauerei die Ausbildung zum Industriekaufmann antrat. Vater Staat nahm mich
anschließend für 15 Monate unter die Fittiche. Den weiteren beruflichen
Werdegang habe ich unter "Berufliches" aufgeführt, einfach links auf den
entsprechenden Button klicken.
Ach ja, um die e-Mail-Anfragen zu
vermindern, weil einige nachgerechnet hatten: zum Zeitpunkt meiner
Einschulung war ich tatsächlich gerade 5 Jahre alt. Das ist auch der Grund,
warum ich immer der Jüngste in der Klasse war. Hatte aber auch Vorteile ...
bei den Mädchen ... ;-)
Zum persönlichen Steckbrief hier klicken
Reisen
Wenn es irgendwie möglich ist, gehe ich auf Tour. Das muss nicht
unbedingt mit dem Auto sein. Ich verreise auch sehr gerne mit der Bahn,
weil man dann wesentlich ruhiger und entspannter ankommt. Meistens
zumindest, denn eine längere Bahnfahrt über 10 Stunden mit mehrmaligem
Umsteigen ist besonders mit dem Wochenend-Ticket nicht erholsam, weil
oft die Züge einfach zu voll sind und dann nur noch der Koffer im Gang
als Sitzplatz dienen kann.
Da ich jedoch ohnehin mit allem gerne fahre, was auf Schienen fährt,
macht mir aber auch diese Tour nicht soviel aus wie mancher jetzt
annehmen würde. Ich habe solche Reisen schon während meiner
Wehrdienstzeit mehrmals erlebt und bin dadurch ziemlich abgehärtet.
Dagegen sind meine jetzigen beruflichen Fahrten mit der Bahn die
reinsten Erholungszeiten.
Ebenso gerne bin ich zu Fuß unterwegs - selbst stunden- und
kilometerlange Touren können mich nicht unterkriegen.
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Lesen
Eine meiner größten Leidenschaften. Die bevorzugten Autoren sind
Frederick Forsyth, Ken Follett, Dean R. Koontz, Stephen King (=Richard
Bachmann), John Saul, Isaac Asimov etc. Sehr gerne lese ich Science
Fiction - aber bitte keine profanen Weltraumschlachten etc., Schund gibt
es im SciFi-Bereich wirklich schon genug. Grundsätzlich lese ich alles,
was mich spannend, kurzweilig und/oder auch humorvoll unterhält. Vor
wenigen Jahren habe ich z. B. alles gelesen, was die Zeit der Pharaonen
betraf - also Tutmosis, Sethos, Amenophis, Ramses etc. Den Fantasy-Film
"Die Mumie" und auch die Fortsetzung habe ich ebenfalls gerne gesehen.
Fantasy-Film deshalb, weil zwischen dem Protagonisten Imhotep (in der
Realität Minister, Ratgeber und Architekt unter Pharao Djoser) und dem
Pharao Sethos I. tatsächlich über 1.400 Jahre lagen und sich beide also
niemals begegnet sind. Zur Zeit lese ich die Fantasy-Serie
"Shadowrunner" - ein Heute mit Magiern, Elfen, Trolle, Drachen etc.
Es mag Leute geben, die behaupten, das Wort "anspruchsvoll" passt nicht
zu den von mir bevorzugten Genres. Viele wollen sich auch gar nicht
damit auseinandersetzen, weil sie die Bereiche Science Fiction und
Fantasy für Kinderkram halten und befürchten, dass man sie für naiv
hält, wenn bekannt wird, dass sie "so etwas" lesen. Ich bin keiner der
selbsternannten Missionare, die die Welt unbedingt schlau machen müssen
mit Literatur, die diesen Namen oft nicht verdient, wie Reich-Ranicki
auch bestätigt - der m. E. aber von den Medien selbst überschätzt wird.
Mich juckt das Gerede nicht weiter, denn was gibt es Schöneres, als wenn
man mit Hilfe eines Buches der eigenen Fantasie freien Lauf lassen kann.
Eine bessere geistige Entspannung als Bücher gibt es kaum. Daher lese
ich diese Bücher mit Freude weiter. Besonders während der Fahrten mit
Bus oder Bahn kann man damit ideal die langen Fahrzeiten überbrücken.
Darüber hinaus sollte bei niemandem die Fantasie zu kurz kommen. Laut
Aussagen anerkannter Psychologen soll es außerdem gut für den Verstand
sein, wenn er nicht immer nur gefordert wird, sondern ab und an auch mal
im Sandkasten spielen darf ...
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Computer
"Natürlich, was sonst?" wird mancher vermuten. Aber nicht immer. Da
ich schon berufsmäßig die ganze Zeit davor sitze, finde ich ohne
Probleme danach die Zeit, mal etwas anderes zu machen. Und wenn ich mal
davorsitze, sind nur selten Spiele angesagt. Die wenigen Spiele, die ich
bevorzuge, sind solche wie "SimCity 2000", "SimTower", "HotBusiness",
"Bahn" oder "Die Sims". Also hauptsächlich Simulations-Spiele. Aktuell
sind gerade "Die Völker" und "Die Siedler" ...
Meistens teste ich für andere Anwender bestimmte Software auf ihre
Benutzer-Freundlichkeit. Wenn es mich nicht anspricht, fliegt es wieder
aus dem Bestand. Und erhält natürlich auch eine dementsprechende
(Nicht-)Empfehlung. Eine gute Software sollte eigentlich - fast -
selbsterklärend sein, oft aber sind die Programme mit derart vielen
Features überfrachtet, daß schon allein die Auffindung und Bedienung der
Grundfunktionen den Anwender vor erhebliche Schwierigkeiten stellt.
Derartige Programme werden von mir auch nicht empfohlen. "Die Bewertung
ist aber doch rein subjektiv!" wird manche(r) einwerfen. Richtig!
Stimmt! Aber wenn ich mit etlichen Jahren Berufserfahrung davon nicht
angetan bin, wird es ein Einsteiger erst recht nicht sein.
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Schreiben/Mailen
Wie man sieht, schreibe ich sehr gerne. Sonst hätte ich auch alles
tabellarisch in Stichpunkten aufführen können. Da es aber auch noch ein
paar Personen gibt, die sich mit den Tabellen nicht anfreunden können,
weil sie nicht aussagekräftig genug sind, habe ich mich hier nun
ausführlich ausgelassen. Wenn jemand darüber eine Analyse machen möchte
- bitte schön.
Am liebsten schreibe ich Briefe. Nicht nur e-Mails, sondern auch
handgeschriebene Briefe. Und es macht Spaß, mit allen möglichen Personen
in der Welt Kontakt zu haben und durch sie zu erleben, was woanders in
der Welt los ist. Leider müssen die Leute viel Geduld mit mir haben,
denn manchmal werde ich zwischenzeitlich derart eingespannt, dass
manchmal Wochen vergehen, bis ich antworten kann. Selbst meine Freunde
sehen bzw. hören bzw. lesen mich manchmal monatelang nicht. Aber vielleicht halten gerade
darum viele Freundschaften so lange... ;-)
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Danke, Freunde!!!
"Verwandte hat man, Freunde kann man sich aussuchen." heißt es in einem
Sprichwort. Ich finde, Freunde muss man sich aussuchen. Weil sich
manche angebliche Freunde (die das natürlich auch immer wieder betonten
- gerade dann sollte man übrigens besonders vorsichtig sein!),
extrem klebrige Finger hatten und sich als unheimlich einnehmend heraus stellten, habe
ich einige echt aussortiert. Offensichtlich hatte ich nämlich den Zeitpunkt verpasst, ab dem man
Leute bei sich einlädt und sich nach Ankunft gleich vorab für
Beköstigung bezahlen lässt! Oder: Man besorgt ein gutes preisgünstiges
Handy (50,-) für die fast erwachsene Tochter - und die Mutter erwartet
dann das Geld zurück (natürlich ohne Rückgabe des Handys!).
Allen anderen möchte ich an dieser Stelle einmal ganz besonders herzlich
dafür danken, dass sie für mich da waren, wenn es mal nicht ganz so rund
lief! Und dass ich ihnen durch meine Hilfestellung wenigstens einen Teil
dessen, was unbezahlbar und daher umso anerkennenswerter ist,
wiedergeben konnte und durfte.
ICH
DANKE EUCH, MEINE FREUNDE!
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