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Günstige Druckertinte

 
Jeder beschwert sich über die teuren Druckerpatronen - durchaus zu Recht. Doch merkwürdigerweise nutzt kaum jemand die Möglichkeit, gerade hier viel Geld zu sparen, indem er kompatible Druckerpatronen benutzt oder gar die Druckerpatronen selbst nachfüllt. "Das macht zuviel Dreck!" oder "Das gibt Flecken, die nie wieder ausgehen!" sind die häufigsten Ausreden für diese Faulheit und Geldverschwendung an die ohnehin nicht armen Hersteller der Drucker und Anbieter völlig überteuerter Original-Patronen.

Dabei gibt es bei allen Tintenstrahldruckern aller Hersteller in aller Welt doch lediglich 2 (zwei) verschiedene Arten, nach denen all diese unzähligen Tintenstrahldrucker arbeiten. Hier ganz kurz und vereinfacht die Erklärung der beiden Druckmethoden:
 

1. Das BubbleJet-Verfahren

Dabei wird in einer winzigen Kammer vor der Druckdüse eine kleine
 Tintenmenge erhitzt, die dadurch eine Dampfblase bildet. Der durch
die Blase entstandene Druck "bläst" die Tintentropfen auf das Papier.

2. Das Piezo-Verfahren
Winzige Metallplättchen werden direkt vor den Druckdüsen in
Schwingungen versetzt und schleudern dadurch Tintentropfen auf
das Druckerpapier.
 

Alle Druckertinten auf der Welt müssen also zwingend für eines dieser beiden Verfahren ausgelegt sein. Glaubt man aber den Druckerherstellern, die immer wieder behaupten, nur ihre eigenen Tinten dürften benutzt werden, müsste es so viele unterschiedliche Druckmethoden geben wie es Druckerhersteller gibt, weil angeblich die Tinten fremder Hersteller nicht geeignet seien. Dabei dürfen sich all diese Tinten ja gar nicht groß unterscheiden, wenn sie für das jeweilige Funktionsprinzip geeignet sein sollen. Das heißt, dass die für das Piezo-Verfahren geeignete Tinten nahezu identisch sein müssen, um verwendet werden zu können. Gleiches gilt für alle Tinten, die für das BubbleJet-Verfahren infrage kommen - auch diese müssen grundsätzlich die gleiche Zusammensetzung haben, unabhängig von dem Hersteller, weil sie sonst nicht funktionieren würden. Wer also tatsächlich blind den Behauptungen der Druckerhersteller glaubt, hat entweder noch nicht richtig darüber nachgedacht - oder hat viel zuviel Geld übrig. Es gibt zwar messbare Unterschiede in der Zusammensetzung der Tinten, doch sind diese nicht so groß, dass die Tinten fremder Hersteller nicht funktionieren würden. Die meisten Fremd-Tinten sind qualitativ mindestens genauso gut wie die Original-Tinten, viele übertreffen diese sogar noch. Es gibt viele unabhängige Tests, die bestätigen, dass die Tinten von Fremdherstellern hinsichtlich Farbtreue und Lichtbeständigkeit problemlos mithalten können. Ist noch nie aufgefallen, dass die angeblich höhere Qualität der Originaltinten immer nur von den Herstellern selbst behauptet wird? Oder in Untersuchungen, die im Auftrag der Hersteller durchgeführt wurden? Dabei weiß doch jede(r), dass derartige Untersuchungs- und Test-Ergebnisse immer im Sinne des Auftraggebers ausfallen - anderenfalls würden sie nicht veröffentlicht.

Wer also kompatible Druckerpatronen benutzt oder die Patronen sogar selbst nachfüllt, kann eine erhebliche Geldsumme sparen - und zwar ohne Qualitätseinbußen! Gegen das Nachfüllen gibt es keine stichhaltigen Argumente, denn erstens arbeitet man dabei immer auf einer alten Zeitung, Serviette o. ä. Ist doch merkwürdig, dass man kleinen Kindern das schon beibringt, wenn sie malen oder zeichnen, Erwachsene selbst aber fast nie daran denken, oder? Auch eine Serviette oder eine alte Schürze als Kleidungsschutz sollte denkenden Wesen zumutbar sein. Da ich sehr oft nachfülle, habe ich inzwischen einen alten Kittel dafür bereit liegen. Zweitens: Beim Nachfüllen ist es wie bei allem anderen: Übung macht den Meister. Je öfter jemand seine Patronen nachfüllt, umso weniger Flecken gibt es. Und drittens: Rechnet mal nach, was gespart wird, wenn eine Original-Farbpatrone mit lächerlichen 10 ml (wenn überhaupt soviel drin ist!) zwischen 30 und 60 Euro kostet, andererseits aber ein kompletter Liter einer Farbe bereits für weniger als 20 Euro erhältlich ist. Und das in einer wirklich hochwertigen Qualität, die der Qualität von Originaltinten in nichts nachsteht. Ich fülle meine Patronen nur noch selbst auf und habe über die Jahre bestimmt schon mehrere Tausend Euro gespart - allein nur bei der Menge, die ich rein privat drucke! Eine neue Patrone benötige ich nur noch, wenn der eingebaute Druckkopf sich nicht mehr reinigen lässt - und selbst dann spare ich, indem ich kompatible Patronen kaufe anstatt Original-Patronen. In nunmehr über 20 Jahren habe ich schon etliche Drucker gehabt - und bei keinem einzigen traten jemals durch die Selbstnachfüllung irgendwelche Schäden oder Störungen auf. Alle bisherigen Probleme betrafen ausschließlich den Riemenantrieb für den Druckkopf oder den Papiereinzug - und darauf haben die Fremd-Tinten nun wirklich keinen Einfluss.

Beispiel: Ich habe einen Drucker mit einer großen und einer kleinen Schwarz-Farbpatrone, einer kleinen Cyan-, einer kleinen Magenta- und einer kleinen Yellow-Farbpatrone - also 1 große und 4 kleine Patronen. Die große Schwarz-Patrone fasst ca. 28 ml, die vier kleinen jeweils ca. 14 ml. Und alle haben einen Chip, den ich durch einen Resetter zurücksetze, damit er wieder eine volle Patrone an den Drucker meldet. Das Füllen geschieht mit einer gewöhnlichen Plastikspritze, wie es sie in jeder Apotheke für ein paar Cents gibt. Jedes Vierteljahr fülle ich 1-2 mal die Patronen auf, das bedeutet, dass ich jedes Jahr zwischen 24 und 48 Patronen bräuchte. Jetzt habe ich noch das Glück, dass die Original-Tintenpatronen für meinen Drucker noch recht günstig sind. Dennoch: Die große schwarze Original-Patrone kostet ca. 23 Euro, die kleinen Original-Patronen kosten ca. 20 Euro (bei Amazon!). Selbst im günstigsten Fall hätte ich pro Jahr also ca. 400 Euro für kleine und ca. 100 Euro für große Patronen auszugeben. 500,00 EUR jährliche Kosten!

Und jetzt das, was ich bezahle: Ich habe von den Druckerfarben Schwarz, Cyan, Magenta und Yellow je 1 Liter Tinte gekauft - genau passend zu der Druckmethode meines Druckers, dazu in einer erstklassigen und in vielen Tests erwiesenen Qualität (Stiftung Warentest, ARD, Chip, Focus, n-tv.de, ComputerBild, c't Magazin etc.). Ich persönlich finde das Druckbild sogar besser und kräftiger als mit der Original-Herstellertinte. Jeder Liter kostete mich nicht einmal 20,00 Euro. Ich kaufte also für insgesamt 80,00 Euro Druckertinte, von denen ich die beiden (14ml und 28 ml) Schwarz-Patronen je ein Dutzend Mal auffüllen kann, die 14ml-Farbpatronen sogar jeweils 71 Mal. Das hätte mich bei Original-Farbpatronen mal eben den vierstelligen Betrag von 1.696.00 Euro gekostet, nämlich 276,00 Euro (12x 23,00 Euro) für die große Schwarzpatrone und 1.420,00 Euro (71x 20,00 Euro) für die vier kleinen Farbpatronen. Die vier Liter Druckertinte, die ich dagegen für nur 80,00 Euro gekauft habe, bringen mir also eine Gesamtersparnis von sage und schreibe Eintausendsechshundertundsechzehn Euro. In Zahlen: 1.616,00 Euro! Dafür gehe ich doch viel lieber ins Kino oder ins Restaurant oder fahre in den Urlaub - oder am besten alles zusammen. Das eingesparte Geld reicht nämlich durchaus für eine nette kleine Kreuzfahrt inklusive Kino und Restaurantbesuch!

Und darauf soll ich aus Faulheit verzichten? Uns geht es wirklich viel zu gut, wenn man wegen ein paar Flecken an den Fingern auf diesen Geldbetrag pfeift und weiter die überteuerten Druckerpatronen der Hersteller kauft. Außerdem füllen die Hersteller die Patronen nicht zur Gänze auf: Die 14ml-Patronen enthalten selten mehr als 7 ml, auch die großen Farbpatronen enthalten selten mehr als 15 ml. Und wer all diese genannten Punkte nicht glaubt, kann sich hier im Internet selbst kundig machen. Es gibt ausreichend Tests vieler Institute zu diesem Thema.

Wer wissen möchte, wo man hochwertige Tinte zum Selbst-Nachfüllen günstig bekommen kann, kann entweder googeln oder einfach dort nachschauen, wo ich selbst die Tinten kaufe: